Liebe
Frau
Majewski,
lieber
Herr
Wurm
es
ist
kaum
zu
glauben,
die
letzten
drei
Wochen
sind
an
uns
vorbeigezogen
wie
im
Flug
und
erst
jetzt
kommen
wir
dazu
einen
Brief
zu
schreiben.
Aber
das
ist
ein
gutes
Zeichen,
so
viele
schöne
neue
Eindrücke,
unzählige
nette
Kontakte
und
eine
faszinierende
Landschaft
haben
uns
einen
kurzweiligen
Aufenthalt
in
Kitandililo
beschert.
Sie
haben
uns
nicht
zu
viel
versprochen,
Kitandililo
ist
ein
wunderbar
ruhiges
und
friedvolles
Plätzchen,
in
dem
wir
unbeschreiblich
warm
empfangen
wurden.
Bei
unserer
Ankunft
erwartete
uns
ein
liebevoll
eingerichtetes
und
dekoriertes
Gästehaus
(z.B.
Girlanden
aus
Klopapier,
Willkommensgrüße
auf
Bettlaken).
In
Mr.
Kihombo,
Mr.
Chatanda
u.v.a.
Mr.
Mgaya
haben
wir
aufgeschlossene,
freundliche
und
engagierte
Gesprächspartner
gefunden,
die
sich
für
uns
immer
einsetzten
und
versuchten
uns
so
gut
wie
möglich
bei
all
unseren
Vorhaben
zu
unterstützen.
Mr.
Mgaya
erklärte
uns
viel
über
seine
Arbeit
in
de
r
Dispensary,
er
übersetzte
alle
Gespräche
mit
seinen
Patienten
und
versucht
uns
stets
mit
einzubeziehen
und
unsere
Fragen
zu
beantworten,
so
daß
wir
hier
sehr
viel
lernen
und
für
unsere
Studienzeit
profitieren.
Nachmittags
haben
wir
dann
nahezu
die
gesamte
Umgebung
zu
Fuß
und
per
Rad
erkundet
und
waren
über
die
Möglichkeiten
zu
wandern,
die
hier
außerordentlich
vielfältig
vorhanden
sind
erstaunt.
Wir
genießen
es,
durch
die
Landschaft
zu
laufen
und
die
vielen
Eindrücke
in
uns
aufzunehmen.
Abends
helfen
wir
hin
und
wieder
dabei,
unser
Leibgericht
Figili,
Tomatensalat
und
Reis
zu
kochen.
Letzte
Woche
besuchten
wir
für
einige
Tage
Ilembula,
um
dort
im
Krankenhaus
zu
arbeiten
und
unser
Wissen
über
die
Ausführungen
von
Medizin
in
Tanzania
noch
ein
Stück
zu
vertiefen.
Dort
haben
wir
innerhalb
kurzer
Zeit
ebenfalls
viel
gelernt
und
sind
dankbar,
daß
sowohl
Mr.
Mgaya,
Mr.
Kihombo
und
Mr.
Chatanda
uns
halfen,
dies
durchzuführen
(Mr.
Chatanda
eskortierte
uns
gleich
3x
mit
dem
Fahrrad
nach
Makambako,
um
von
dort
aus
mit
dem
Bus
nach
Ilembula
zu
fahren
und
ebenfalls
Mr.
Kihombo
fuhr
mit
uns
auf
dem
Fahrrad
durch
die
Sonne,
Matsch
und
Pfützen
nach
Makambako
35
km).
Trotz
der
interessanten
Arbeit
in
Ilembula,
sind
wir
nun
froh
noch
die
letzte
Woche
unseres
Aufenthaltes
im
Süden
in
Kitandililo
zu
verbringen,
in
dem
wir
uns
fast
heimisch
und
richtig
wohl
fühlen.
Allerdings
müssen
wir
sie
in
einem
(wie
wir
finden
entscheidenden
)
Fakt
korrigieren.
Hier
kann
es
durchaus
mehr
als
nur
2
-
4
Stunden
am
Tag
regnen,
nämlich
den
ganzen
Tag
und
auch
die
ganze
Nacht,
was
besonders
unangenehm
ist,
da
der
Regen
sich
auf
Wellblech
wie
Trommelschläge
anhört.
Heute,
es
ist
der
9.
März,
haben
wir
ca.
3
Stunden
keinen
Regen.
Liebe
Frau
Majewski,
lieber
Herr
Wurm
wie
sie
sehen
und
wohl
auch
schon
gehört
haben
geht
es
uns
richtig
gut
und
wir
möchten
uns
noch
einmal
ganz
herzlich
dafür
bedanken,
daß
sie
uns
den
Besuch
in
Kitandililo
ermöglicht
haben,
denn
ohne
sie
wäre
uns
ein
toller
Fleck
Erde
mit
vielen
lieben
Menschen
und
eine
große
Erfahrung
entgangen.
DANKE
!!
Wir
hoffen,
daß
wir
uns,
wenn
wir
zurück
sind,
noch
einmal
treffen
können
(in
Würzburg
oder
München),
um
von
unserem
Aufenthalt
zu
berichten,
den
persönlich
geht
es
besser
als
per
Brief.
Alles,
alles
Liebe
und
viele
Grüße
aus
Kitandililo
und
den
Menschen
dort,
senden
Claudia
und
Nicole |