Ehrenamtliche Kochhilfe aus Ismaning für Tansania


Ehrenamtliche Kochhilfe aus Ismaning und Unterföhring  für Tansania

Florian hat seine Eindrücke auf Facebook niedergeschrieben!!

Reaktionen der Presse über das Lehmofenprojekt von Florian Knaus

Hier geht's zur Bildersammlung über das Herdprojekt


 
                                                                     
Bild von Frau Dr. Schraml  www.feuerkinder.de
 

Kochen auf 3 Steinen, das hat nichts mit Romantik zu tun. Das ist höchst gefährlich für die Köchinnen und ihre Kinder. In vielen Entwicklungsländern besteht der Küchenherd aus drei Steinen. Der Topf wird draufgestellt und das Brennholz wird zwischen den Steinen unter den Topf geschoben. Die Küche ist voller Rauch und schädigt Lunge und Augen.
Die Kinder fallen in das offene Feuer und erleiden schlimmste Verbrennungen.

     
Die Bilder hat uns Frau Dr. Schraml Krankenhaus Rummelsberg zur Verfügung gestellt.   www.feuerkinder.de

Seit März 2013 wird Florian Knaus aus Sonthofen für 12 Wochen nach Kitandililo reisen. Kitandililo. Zusammen mit den örtlichen Maurern  wird er Kochherde aus Lehm bauen. Wir hoffen, dass möglichst viele Familien den Nutzen dieser Kochstellen erkennen und mehr und mehr gemauerte Öfen zum täglichen Leben in unserer Partnergemeinde gehören.

Florian Knaus ist Student für Maschinenbau. Gerade hat er seine Diplomarbeit abgegeben. Vor 2 Jahren besuchte er bereits mit den Ingenieuren Martin Thema und Martin Germeroth unsere Partnergemeinde für ca. 6 Wochen. Sie engagieren sich ehrenamtlich bei Ingeniere ohne Grenzen e.V. und hatten solare Wasserpumpen bei der Krankenstation und dem Gemeindezentrum errichtet. Ebenso solare Kleinanlagen für Wohnhäuser. Alle Anlagen laufen hervorragend.

Alle Reisen wurden auf eigene Kosten durchgeführt.
Friedemann Wurm: „Wir möchten Florian finanziell unter die Arme greifen. Vorort entstehen Kosten für Zement und sonstiges Arbeitsmaterial, aber auch ein Fahrkostenzuschuss soll Florian Knaus helfen, diese Arbeit im Auftrag unserer Kirchengemeinde in Ismaning und Unterföhring durchzuführen“.

So hat Florian sein Projekt auf ENGLISCH beschrieben:

Cause there are some request to write also in english, i will write a summary for u ;-) : I founded my own project, and collected some donations from friends and relatives in Germany! With this money i travelled to Tansania to a village called Kitandililo, where i've been 1,5 years ago for building up some solar pump systems and also some solarlights for a secondary school! I saw that the woman an...d their children have to stay the whole day in the kitchen, where they cook on three stones with open fire! There is a lot of smoke in this rooms which destroys their lungs! Also lots of children fell in the fire sometimes and get bad burnings all over the body! Two weeks ago, this happened here in this village! So i'm here now for 4weeks, and i educated 4 masons how to build a energy and wood saving stove, which protects them from the smoke and fire! Yesterday i finished the third stove in Kitandililo! The next weeks i will go to other villages around to build up some more stoves, and to educate around 20 more masons!
There
r also some Peacorps around this area! we are planning a 2 or 3 day camp for them, where each Peacecorp has to bring one mason of his village! We will teach them how to build this stove, that as many people as possible profit from this technology :-D 

Bitte unterstützen Sie das Projekt „Küchenherd“ mit einer Spende auf das Konto der evangelischen Kirchengemeinde Ismaning/Unterföhring Verwendungszweck: Kitandililo / Herdprojekt
Kreissparkasse München Starnberg   BLZ 702 501 50 Konto Nr. 110 612 900



Folgende Texte hat Florian 
bereits in Facebook veröffentlicht:

09. Juni 2013
Wie versprochen heute mein Bericht zum PeaceCorp Workshop in Kitandililo! Im Großen und Ganzen war er sehr erfolgreich, und leerreich für ALLE beteiligten! Nikki und ich hatten alles gut durch geplant, aber haben natürlich die afrikanische (Un) Zuverlässigkeit nicht beachtet!
Aber von vorne: Laut unserem Timetable, sollte der Bus (den wir extra gemietet haben) um spätestens 10Uhr in Makambako losfahren! Julio und Nikki waren dort, nur vom Bus war keine Spur zu sehen! Es hat sich dann später herausgestellt, dass alle Straßen in Makambako an diesem Tag gesperrt waren (warum auch immer) und der Bus deshalb etwas Probleme hatte, an den vereinbarten Ort zu kommen!
Naja, mit einer guten Stunde Verspätung ging‘s dann endlich los nach Kitandililo! Währenddessen war ich in Kitandililo, und musste die 5 engagierten Köchinnen auf dem großen Ofen im Kindergarten einweisen, da sie noch keine Schulung für den neuen Herd hatten. Aber nach dem Seminar, wissen jetzt auch diese Frauen, wie man auf dem neuen Herd kocht! Das große Problem war nur, dass es an diesem Tag gewindet hat wie verrückt! Da dieser Ofen nicht regelmäßig im Betrieb ist, zieht er wegen geringer Temperatur nicht wirklich gut, und die Hitze wird vom Wind in die falsche Richtung (aus dem Ofen) geblasen! Ein tolles Beispiel also wie man es NICHT macht! Gott sei Dank hat er am zweiten Tag dann einwandfrei funktioniert, und die Köchinnen waren begeistert, dort zu kochen ;-)
Nachdem wir die Gäste also mit einer Stunde Verspätung empfangen haben, und die traditionelle Vorstellungsrunde hinter uns hatten, sollte es eigentlich gleich losgehen! Nur war das Essen leider noch nicht fertig! Das wiederum hatte wegen dem Herd nochmal zusätzlich 2 Stunden Verspätung :-( Also war Improvisation angesagt, und wir haben alle Teilnehmer zu unserer Ziegelproduktion geführt, wo sie dann von mir eine erste Einweisung zur neuen Technologie, und zur Faserproduktion bekamen! Danach durften sie auch gleich ihre Fasern selbst herstellen, die sie zum Bau der Öfen am nächsten Tag gebraucht haben!
Um 15Uhr gab’s dann auch endlich Mittagessen, das allerdings etwas kürzer gehalten werden musste, um die geplanten Schulungen noch fertig zu bringen! Wir haben zwei Gruppen gebildet. Die erste Gruppe wurde von Julio eingewiesen, wie der Ofen gebrannt und bedient werden muss, während die andere Gruppe von mir und einem örtlichen Maurer eine Vorführung bekamen, wie man Ziegel produziert, sowie den Mörtel und den Putz herstellt! Danach sollten sie auch gleich noch selbst Hand anlegen, und die Deckel der Töpfe, sowie die Türen für den Ofen selbst Töpfern! Nach einer Stunde wurde gewechselt, so dass alle Teilnehmer beide Kurse besucht haben!
Nach dem praktischen Teil gab’s dann vor dem Abendessen noch einen theoretischen Unterricht, bei dem jeder Teilnehmer das von mir gezeichnete Manual erhalten hat. Zudem wurde das vom Nachmittag erlernte nochmal wiederholt, und ich habe die physikalischen Hintergründe etwas näher erklärt!
Zweiter Tag! Geplant war Frühstück um 7.30Uhr, 8Uhr Baubeginn! Natürlich waren die Ziegel nicht wie versprochen zu den Küchen gebracht worden, sondern wir mussten vor dem Frühstück noch 650 Ziegel (jeweils ca. 7kg) bis zu 500m weit schleppen! Zu allem Überfluss haben sich dann auch noch die Maurer aus Mahongole um 1 ½ Std verspätet! Es war mir wichtig, dass nicht ich die Ausbildung der Maurer vornehme, sonder die schon vorher von mir ausgebildeten Maurer aus Mahongole diesen Part.
Also wieder improvisieren! Julio hat angefangen eine Gruppe zu übernehmen, und die beiden Maurer aus Kitandililo, die eigentlich den Lehm an mischen sollten, haben die anderen beiden Gruppen angeleitet! Ich bin wie ein bekloppter mit dem Fahrrad von Küche zu Küche gerast, um möglichst alles zu erklären! Gott sei dank sind dann Jastin, Domi und Mr.Barcelona doch noch gekommen, und haben einen guten Job gemacht! Ich musste sie zwar mehrmals dran erinnern, dass sie jetzt die Lehrer sind, aber im Großen und Ganzen haben alle Besucher das Grundlegende gelernt und gesehen!
Danach gab’s nochmal eine Fragerunde. Nach anfänglicher Zurückhaltung, hatten die Dorfbewohner der PeaceCorps dann doch ziemlich viele Fragen, ich glaube das ging sogar eine ganze Stunde! Zum Abschluss des Seminars hat dann noch jeder Teilnehmer von mir ein offizielles Zertifikat bekommen, was immer gut bei den Tansanianern ankommt!
Wie schon gesagt, alles in allem ein sehr erfolgreiches Seminar! Wer weiß, vielleicht laden mich die PeaceCorps nächstes Jahr für weitere Seminare nach Tansania ein!?
Freitag war dann einer der ersten Tage, an denen wirklich nichts auf dem Plan stand! Leider musst ich schon anfangen zu packen. Aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, zusammen mit Mama Mika und Mama Felista noch Coconutreis mit Coconutbohnen zu kochen! Ein sehr aufwendiges, aber leckeres Gericht!
Am Samstag stand dann alles auf Abschied! Ich bin sehr traurig, dass ich Kitandililo verlassen muss, und würde am liebsten noch länger dort bleiben! Ich habe dieses kleine Dorf sehr in mein Herz geschlossen, und habe allen Dorfbewohnern versprochen, wieder zurück zu kommen! Ich hab auch gleich einen Teil meiner Klamotten dort gelassen, fürs nächste Mal ;-)
Natürlich gab es die übliche Abschiedszeremonie, ein paar Geschenke (diesmal 5kg Kaffe, obwohl mein Gepäck schon voll war), viel Musik und tanzen!
Nun sitze ich in meinem Hotelzimmer in Daressalam, und vermisse Kitandililo jetzt schon!
Ich habe in den letzten 12 Wochen 15 Öfen gebaut, und mehr als 50 Leute ausgebildet. Ein Erfolg der sich (angesichts der Tatsache, dass die Produktion eines Ofens vom ersten Ziegel, bis zur Benutzung ca. 5 Wochen dauert) sehen lassen kann, mir aber noch nicht genug ist! Wie ich schon bei einem der letzten Posts geschrieben habe…ich habe vor, nächstes Jahr erneut nach Tansania zu kommen, dann aber auch in den Norden des Landes, um den Erfolg dieses Projekts auszuweiten! Wer mich dabei unterstützen will darf das gerne tun, und an die Kirchengemeinde Ismaning spenden:
Spendenkonto der Evang. Kirchengemeinde
Verwendungszweck Ofenbau Tansania
Kreissparkasse München
BLZ 702 501 50
Konto Nr. 110 612 900
Natürlich hilft es mir auch weiter, wenn ihr diesen Bericht teilt und an eure Freunde schickt, damit ein paar mehr Leute von diesem Projekt erfahren!
Morgen geht mein Flug zurück nach Deutschland, aber sobald ich etwas von Julio oder Nikki höre, werde ich euch hier auf dem Laufenden halten!
Vielen vielen Dank, an alle die mich bei diesem Projekt unterstütz haben, und dazu beigetragen haben, das Leben einiger Frauen und Kinder etwas zu verbessern! Im Namen von der Kirchengemeinde Kitandililo, darf ich mich bei euch allen bedanken!
Nun bleibt mir nur noch zu sagen:
Kwa Heri


03. Juni 2013
Es neigt sich dem Ende zu Noch 5 Tage in Kitandililo! Letzte Woche wurden Ofen Nr. 11 und 12 fertig gestellt! Naja....11 und 11 1/2, da ich am Freitag mit ziemlichen Magenschmerzen vorzeitig wieder nach Hause musste! Anscheinend war wohl irgendwas im Essen vom Vortag! Wir schätzen, dass der Dünger vom Gemüse nicht ganz abgewaschen war! Claudia hat's auch erwischt! Aber Julio hat mich tapfer vertreten und hat mit den Maurern in Niamande den Ofen fertig gestellt! Heute und Morgen laufen noch die Vorbereitungen für, und das Feedback positiv ist, werde ich evtl. nächstes Jahr erneut nach Tansania reisen, um dort noch mehr Camps mit den Peace Corps abzuhalten! Wir werden es sehen!

22. Mai 2013
Heute wieder einige Bilder der letzten Tage aus Tansania! Momentan stecken wir in den Vorbereitungen für das große PeaceCorp Camp! Geplant waren 5 PeaceCorps mit je einem Maurer und einer Frau! Mittlerweile hat es sich aber schon etwas herumgesprochen, und wir haben weitere 7 Anfragen plus Fabian und Claudia, die auch mitmachen! Deswegen hab ich entschieden, noch einen dritten Ofen in Kitandililo... zu bauen, auch wieder in nur einem Tag Das wird also ein sehr straffes Programm die letzten 3 Wochen hier! Der Kindergarten wird noch mit mehreren
Gemüsebeeten verschönert, zwei weitere Öfen entstehen in Ihawaga und Niamande, und zu guter Letzt dann das 3 tägliche Seminar in Kitandililo! Und dann muss ich leider schon wieder zurück nach Deutschland! Wie ich schon beim letzten Post angedeutet habe, soll diese Technologie in der ganzen Region verbreitet werden! Auch haben wir mittlerweile schon Anfragen aus anderen Teilen Tansanias Ich habe hier 4 Maurer, die sehr sehr gute Arbeit geleistet haben, und die ich in Zukunft für Seminare in anderen Dörfern auf die Reise schicken möchte! Auch will ich eine kleine Emailstation in Kitandililo einrichten, um mit Julio (der das ganze hier weiter managen wird) besseren Kontakt zu haben! Für diese ganzen weiteren Pläne reicht das Budget dann leider doch nicht! Ich bin mit ca. 3500Euro hier her gereist, und habe schon eine Menge erreicht, aber es geht noch mehr! Noch viel mehr! Deswegen will ich einen weiteren Spendenaufruf starten! Also, wer das fuer eine sinnvolle Sache hält... KARIBU (willkommen auf Swahili)

Vielen vielen Dank von mir, und
natürlich von allen Bewohnern Kitandililos


18. Mai 2013
Langsam neigt sich mein Aufenthalt leider dem Ende nur noch drei Wochen im schönen Tansania! Aber lieber die erfreulichen Nachrichten: Nachdem ich dem Pastor des Distrikts schon länger auf die Nerven gegangen bin (er ist wohl etwas vergesslich) habe ich endlich die Einladung zum Bischof nach Njombe für gestern bekommen! Die Einladung kam allerdings erst am Abend davor, und wir mussten um 6 Uhr Morgens schon los! Wir, das waren Julio, der Pastor und ich, da es nicht möglich ist
(laut Protokoll) den Bischof ohne Pastor zu besuchen! Naja, mit dem Taxi bis Makambako, dann mit dem Bus weiter nach Njombe! Wir sind sogar pünktlich angekommen, mussten dann aber erstmal warten! Nach einer halben Stunde wurde mir dann mitgeteilt, dass der Bischof kurzfristig verreisen musste, und nicht anwesend war Naja, aber dafür ist der Vizebischof extra von zu Hause gekommen (er lag krank im Bett) um sich mein anliegen anzuhören! Er und der Sekretär des Bischofs waren begeistert von der Ofentechnologie und haben mir zugesichert in Zukunft mit Julio zusammen zu arbeiten, um diese Öfen in der gesamten Region Njombe zu verbreiten Na das ist doch schon mal etwas leider nicht das ganze Land aber zumindest eine Region! Aber ich bin zuversichtlich, dass es sich dann auch schnell rumspricht!
Zurück ging es dann wieder per Bus bis Makambako, und dann (um Geld zu sparen) zu 7 in einem 2Sitzer LKW bis Kitandililo...
Heute war es dann endlich soweit! Das erste Frauen-Koch-Seminar! Sechs Frauen, die alle mit einem der Öfen arbeiten wurden von mir zur Schulung eingeladen! Es war toll! Der Ofen befördert tatsächlich 100% des rauchs nach draußen so dass ich sogar die ganze Zeit in der Küche sitzen konnte! Da die Frauen dann das kochen übernommen haben, musste ich dann ran und das Huhn schlachten! Muss auch mal sein! Wie auch immer, das Seminar war sehr erfolgreich, die Frauen sind begeistert, und werden in der nächsten Zeit in ihren Dörfern weitere Seminare abhalten! Bilder gibt es nächste Woche, wenn ich es wieder nach Makambako schaffe!


13.Mai 2013
Wie ihr auf den Bilder sehen könnt, werden es mehr Vazungu in Kitandililo! Fabian und Claudia sind am Samstag hier angekommen! Claudia ist Lehrerin, und wird die nächsten Wochen ein paar Schulen besuchen und dort unterrichten, Fabian ist auch Ingenieur, und wird den Generator und eine Saege in der zukünftigen Schreinerei installieren! Bei mir geht es weiter und ich war letzte Woche in zwei weiteren PreachingPoints um die Ziegel fuer deren Öfen zu produzieren! In Niamande waren es leider nur 2 Maurer (ich hoffe es werden beim Bau dann mehr) wältesten gekommen sind! Es spricht sich immer mehr rum, dass die neue Technologie sehr toll ist!
Im Moment sind Nikki und ich dabei,
für meine letzte Woche in Kitandililo ein PeaceCorp Seminar zu organisieren! Dabei werden 5 PeaceCorps aus der Region Njombe und Iringa eingeladen, und bringen jeweils einen Maurer und eine Hausfrau mit! Wir werden dann in 2 Tagen alles zu den Außerdem hab ich mich selbst beim Bischof eingeladen, und will ihn dazu bringen den anderen Bischöfen Tansanias von den Öfen zu erzählen, um auch Dörfer zu erreichen, in denen die PeaceCorps nicht agieren! Der Bischof selbst wird in der Woche nach meiner Abreise in Kitandililo sein, und den Ofen dann auch begutachten!
Ach ja: Der Ofen beim Pastor funktioniert mittlerweile einwandfrei, und der komplette Rauch zieht nach
draußen ab (siehe Fotos)

        
Ankunft in Kitandililo                                                                    Begrüßung in der Kirche. Rechts Nikki von
PeaceCorps


08. Mai 2013
Heute viel Text... aber es gibt viel zu Berichten ;-) Bitte weiter Teilen!!!
Ofen Nummer 5 & 6 ?
Pustekuchen, weil‘s so schön war haben wir gleich noch Nummer 7, 8 & 9 hinterher gesetzt! Und das ganze in nur 3 Tagen! Dieses Mahongole überrascht mich jedesmal wieder!
Aber jetzt erstmal von Anfang an: Am Montagmorgen sollte es für Julio und mich in das 8km entfernte Mahongole mit dem Fahrrad gehen! Geplant war einen Ofen im Haus des Evangelisten, sowie mal wieder eine XXL-Variante in der „Küche“ der Primary School!
Der Tag fing damit an, dass sein Fahrrad einen Platten hatte, und wir schon viel zu spät los gekommen sind! Um 9 waren wir dann endlich dort, und zu meiner Überraschung haben die dortigen Maurer schon alle Ziegel dorthin geschleppt (okay, sie haben die Ziegel von den Schülern der Primary School tragen lassen). Auch den Lehm haben sie schon in Zementsäcken zum Haus des Evangelisten gekarrt, so dass es direkt losgehen konnte! Es waren 6 Maurer, einige Interessierte, der Evangelist, sowie Julio und ich dort! Zeitweise waren dort 20 Leute in der kleinen Küche! Es lief wie geschmiert, und die Maurer dort waren der Wahnsinn! Super schnell und dabei total genau! Hier hab ich gleich mal gelernt: Die Maurer mit Maurer-Dekolleté sind die Besten
Gegen 5 Uhr, und damit kurz vor der Fertigstellung, bekamen wir dann Besuch von einem Lokalpolitiker! Er hat mich über alles Mögliche zu dieser Technologie gefragt, und auch warum ich denn entschieden habe, zu ihnen zu kommen, um ihnen zu helfen! Ehrlich gesagt weiß ich das selbst gar nicht! Er hat dann angefangen sich ausführlich bei mir zu bedanken, dass ich zu ihnen gekommen bin und eine Lösung für die Menschen in Tansania habe, für ihre Probleme mit dem Abholzen der Wälder! Die Regierung mahnt die Bevölkerung immer, die Umwelt zu schonen, bringt aber keine Lösung für dieses Problem! Als ich ihm darauf geantwortet habe, dass ich in erster Linie hergekommen bin, um den Frauen und Kindern zu helfen, die den ganzen Tag im Rauch sitzen ist er singend und klatschend durch den Raum getanzt und hat sich riesig gefreut! Ich muss sagen, kein Geld der Welt kann ein besserer Lohn sein als dieser Moment!
Als wir dann beim Abendessen saßen meinte Julio, dass wir unseren Timetable ändern müssen, da ich ja 3 Lehrern versprochen habe, ihnen auch einen Ofen zu bauen, wenn sie die Ziegel dafür vorbereiten! Ehrlich gesagt, kann ich mich natürlich wieder nicht dran erinnern, ein solches Versprechen abgegeben zu haben, aber die Ziegel waren fertig, und bereit zum Einsatz zu kommen! Allerdings hätten drei weitere Tage unseren Zeitplan (diese Wochen stehen noch 2 weitere Dörfer zur Ziegelproduktion auf dem Plan) massiv aus der Bahn gelenkt! Also haben wir entschieden, am Dienstag mit 5 Maurern zusammen den großen Ofen für die Primary School zu bauen, und am Tag drauf 3 Gruppen zu bilden für je einen Ofen! Bedingung für die Lehrer war, dass sie den halben Lohn der Maurer selbst tragen, und pro Gruppe drei Schülern schulfrei geben, damit sie AKTIV mitarbeiten, und lernen können!
Also wurde am Dienstag ein weiterer XXL-Ofen gebaut! Ich habe mich dabei etwas im Hintergrund gehalten um zu sehen, wie gut die Maurer sind, um sie Danach in 3 Gruppen einzuteilen! Auch der große Ofen wurde super von ihnen gebaut, und die Köchin, sowie der Schulleiter haben sich riesig gefreut!
Heute war dann der Tag! Wer denkt, es geht hier gemütlich zu, irrt sich gewaltig! 7.30h standen alle Maurer auf dem Plan (wie auch die Tage davor) und die Ziegel wurden von den Schülern zu den verschiedenen Häusern gebracht! Was man mir nicht gesagt hat: eins der Häuser war über einen 1km entfernt, und ich musste ständig hin und her
radeln, um zu schauen, dass die Maurer alles richtig machen! Im Großen und Ganzen war ich hoch zufrieden mit der Arbeit der Maurer! Hier und da war ihnen noch nicht alles klar, aber dafür war ich ja für jede Frage zur Stelle! Die Kommunikation lief zwar meistens mit Händen und Füßen ab, da mein Swahili noch nicht so gut ist und die Maurer kein Englisch sprechen, aber ich denke sie haben‘s verstanden, was man ja auch an den tollen Öfen sehen kann, die die Jungs da hingestellt haben! Ich musste zwar dann im Dunkeln und ohne Licht durch den Busch zurück nach Hause radeln, aber für die 3 Tage war es das allemal wert!
Viel Text, aber morgen gibt’s dazu auch die Bilder! Ich würde euch bitten, diesen Bericht zu teilen, dass möglichst viele Leute sehen was ich hier mache! Ich habe einen weiteren Plan, aber dazu mehr die nächsten Tage 


 

05. Mai 2013
Tja, eigentlich wollte ich heute posten: Ofen Nummer 4 ist fertig, und kommende Woche fangen wir an mit den Frauenworkshops, zum richtigen Umgang mit den Öfen! Nur leider spielt das Leben nicht immer so wie es soll!

Nach drei Tagen Ofen bauen an der Primary School Usetulle (es wäre sicherlich auch schneller gegangen, aber die Handwerker hier sind nicht viel anders als die Deutschen, und an der ...Kochstelle der Primary School arbeiten zwei Junge hübsche Mädls ;-) ) haben wir gestern Nachmittag den vierten Ofen
fertig gestellt! Wieder eine XXL Ausführung mit Fässern als Kochtöpfe! Wie ich schon erwähnt hab, soll hier das Haus um den Ofen herum gebaut werden, und momentan ist dort nur ein Holzverschlag mit einem Strohdach! Letzte Nacht kam dann der Regen... starker Regen :-( Der Putz hat dann doch nicht gehalten, und auch an der Ofenkonstruktion selbst sind einige Schäden entstanden!
Außerdem hab ich heute festgestellt, dass der Kamin des Ofens im Pastorhaus etwas ungünstig neben einer Dachlatte gebaut wurde, und jeder noch so kleine Windstoß in den Kamin drückt, und den Rauch in den Raum bläst! Ist es Windstill, funktioniert der Ofen einwandfrei, und der Rauch wird vom Kamin nach draußen gesaugt!
werden also den Kamin etwas verlängern und ü
ber das Dach bauen!

Na ja, ich nehm´s mal mit afrikanischer Gelassenheit und einem Lächeln hin, und freue mich, dass ich meine Handwerker für zwei weitere Tage beschäftigen kann, und sie aus diesen Fehlern lernen!
Morgen ist eine neue Woche, und Ofen Nummer 5 und 6 werden die nächsten Tage in Mahongole gebaut!

Ach ja, die Frauenseminare! Nachdem ich am Freitag in den Kindergarten gegangen bin, und gesehen habe, dass die Kindergärtnerin den Ofen bis obenhin voll Holz gestopft hat, darin Feuer gemacht hat, und dann erstmal nach Hause gegangen ist um sich umzuziehen, habe ich beschlossen, die Besitzerinnen von jedem Ofen den ich gebaut habe, sowie eine Lehrerin vor Ort zu schulen, wie diese Öfen benutzt werden! Sie werden dann weitere
Frauen ausbilden, die alle in einem Frauenkommitee organisiert sind!
Auf diese Weise werden viele Frauen den Vorteil dieses Ofens schon bald merken, und auch einen haben wollen :-)


 

29. April 2013
Bevor's am Mittwoch wieder neue Bilder gibt, heute eine kleine Aktualisierung!
Wie schon erwähnt hab ich Julio mal ein paar Tage Zeit gegeben, um seiner eigentlichen arbeit nachzukommen! Auch wurden wir ja versetzt, und konnten nicht zur geplanten Ziegelproduktion! Der dafür Verantwortliche wurde dafür heute übrigens von Pastor (seinem Chef) zurechtgewiesen!
Leider hab ich festgestellt, dass wir ein paar technische Probleme mit den Öfen haben, und diese keinen Sog erzeugen, der den Rauch nach draußen
bläst! Nach reichlicher Überlegung, schlaflosen Nächten und einigen Nachforschungen, bin ich dann schließlich draufgekommen, dass sich die Schornsteine, nachdem sie getrocknet waren und das Material etwas geschrumpft ist, sich von den Wänden löst! Dadurch ist der Abzug undicht geworden, und das ganze Unterdrucksystem hat keine Wirkung mehr! So die Theorie, hoffe ich zumindest! deswegen habe ich heut mit einem Maurer zusammen, die Kamine abgerissen, den Putz von der Wand gelöst (der wahrscheinlich dafür Verantwortlich ist, dass das Material nicht hält) und das ganze mit ordentlich viel Netz neu abgedichtet! Jetzt muss ich es über die Nacht trocknen lassen, und hoffe, dass der Rauch morgen dann wie gewünscht nach draußen gesaugt wird....genug technisches Blabla!
Gestern war ich außerdem in Mahongole, einem zu Kitandililo gehörenden Preaching Point! es gab was zu sehen! fast alle Chöre der Gemeinde (ich glaube es waren an die 12) haben einen ganzen Nachmittag lang musiziert! Es war sooooo toll! Am meisten berührt hat mich eine ältere Dame, die tatsächlich 4 Std lang getanzt hat! Unglaublich! Außerdem war ein Kinderchor dabei, deren Leiterin eine Kleinwüchsige war....die ganze Kirche hat sie gefeiert, und mir sind fast die Tränen gekommen! Wahnsinnstag! Ich probier mal ein
... hoffe es funktioniert :-)
Da ich gemerkt habe, das die Maurer immer wieder etwas vergessen, und Probleme haben die technischen Zeichnungen zu lesen, hab ich mir die Mühe gemacht und angefangen, eine Ikea-Ofenbau-Anleitung zu zeichnen....leider noch nicht ganz fertig!

25. April 2013
mal wieder nur Text! Nachdem wir am Dienstag den ganzen Tag in Makambako verbracht haben, um einige Erledigungen zu machen, und Fußball zu schauen ;-) sollte es am Mittwoch zum nächsten Preachingpoint gehen, um Ziegel zu produzieren! Nur leider haben die feinen Herren beschlossen lieber auf ihrem Feld zu arbeiten, und aus der Ziegelproduktion wurde nix! Dafür sind Julio und ich dann ins mobile Sägewerk, um Holz zu kaufen! Man muss sich das so vorstellen: 8 Männer ziehen mit einer Kreissäge und einem Generator durch die Gegend um Bäume zu fällen, und sie direkt zu Brettern zu verarbeiten! Dabei Rollen sie die Baumstämme (die wahnsinnig schwer sind) durch die Gegend, heben sie dann alle zusammen auf die Säge, und schieben sie dann hin und her! Das hab ich mir nicht nehmen lassen, dort mal 2 Stunden mitzuhelfen :-)
Ganz interessant, aber
anstrengend!!! Heute haben wir beschlossen, zur Abwechslung mal auf dem Feld von Julio zu arbeiten! Durch seine Arbeit für mich muss seine Frau immer allein auf die Felder! Außerdem muss er auch für die Kirche die Arbeiten erledigen, und ist dadurch gegenüber den restlichen Dorfbewohnern sehr benachteiligt, und kommt fast nicht dazu, für die kommende Trockenzeit die Nahrung für seine Familie zu pflanzen! Also sind auch einige Kirchenmitglieder gekommen! Es war toll!!! Insgesamt sind 50 Leute (z.T. aus 8km entfernten Dörfern) gekommen, um zu helfen! Es ist so schön zu sehen, wie sich die Leute hier gegenseitig helfen und füreinander da sind! Auch für mich ist es eine krasse Erfahrung gewesen, ein Resultat: Viele viele Blasen an den Händen ;-)

20. April 2013
Gestern mal wieder ein Geniestreich von unserem Julio :-) Er wollte unbedingt einen weiteren (nicht eingeplanten Ofen) an der Krankenstation bauen! Dort gibt es ein Haus, indem die Praktikanten und zukünftigen Krankenpfleger/innen untergebracht sind (ca.30 in 2 kleinen Räumen), die alle aus der gesamten Region für einen Monat hierher kommen! Die Steine mussten die Praktikanten die 500m von der Produktionsstätte schleppen ;-) Sofort waren einige Interessierte, die fleißig jeden Schritt mitgeschrieben, und Skizzen gemacht haben!!! Die Praktikanten wechseln alle 30 Tage, so dass es sich bald rumsprechen wird :-D                            Ofen Nummer drei ist also auch schon fertig, und das in einer Woche :-)

 

20. April 2013
Cause there are some request to write also in english, i will write a summary for u ;-) : I founded my own project, and collected some donations from friends and relatives in Germany! With this money i travelled to Tansania to a village called Kitandililo, where i've been 1,5 years ago for building up some solar pump systems and also some solarlights for a secondary school! I saw that the woman an...d their children have to stay the whole day in the kitchen, where they cook on three stones with open fire! There is a lot of smoke in this rooms which destroys their lungs! Also lots of children fell in the fire sometimes and get bad burnings all over the body! Two weeks ago, this happened here in this village! So i'm here now for 4weeks, and i educated 4 masons how to build a energy and wood saving stove, which protects them from the smoke and fire! Yesterday i finished the third stove in Kitandililo! The next weeks i will go to other villages around to build up some more stoves, and to educate around 20 more masons!
There r also some Peacorps around this area! we are planning a 2 or 3 day camp for them, where each Peacecorp has to bring one mason of his village! We will teach them how to build this stove, that as many people as possible profit from this technology :-D


18. April 2013
So, wie ihr ja mitbekommen habt, hab ich am Dienstag den ersten Ofen mit ungefähr 20 Teilnehmern (4 davon waren Maurer) im Kindergarten gebaut! Gestern wurde es mir dann untersagt, zu arbeiten, da ich Geburtstag hatte (allerdings hab ich mich morgens heimlich aus dem Haus geschlichen, um ein paar Nachbesserungen zu machen)! Ich wurde also von meinem treuen Gefährten Julio, zu ihm nach Hause eingeladen, wo ein kompletter Chor und einige bekannte Gesichter auf mich warteten! Ganz traditionell musste ich mir auch einen neuen Anzug schneidern lassen (was hier gerade
mal 30€ kostet) da man damit ausdrückt etwas neues zu starten!
Auch DJ Kalinka (oder auch Paolo genannt) ist mit selbst gebauter
Soundbox und Batterie angestiefelt gekommen, um zusätzlich zum Chor den musikalischen Rahmen zu gestalten!
Bei einer solchen Feier gibt es immer einen Moderator, der den strikten
Ablauf ankündigt! Also Chor auftritt....alle tanzen... alle Hinsetzen... Musik einspielen... und dann kam der Geburtstagskuchen! Es wurde streng die Reihenfolge angesagt wer wann das Stück essen darf (erst ich, dann der Pastor, dann die alten Herren etc. und am Ende die Ehepaare, die sich gegenseitig füttern mussten)
Danach
gab's dann auch gleich Essen für alle, und anschließend ein weiteres Ständchen des Chors, mit Geschenkeübergabe! Ich hab 3 Eier, einen Kürbis und natürlich Avocados (alle wissen, dass ich die liebe) und einen Hahn (noch lebendig, aber es wurde schon angekündigt, dass ich diesen selbst schlachten muss)! Toller Geburtstag muss ich sagen!
Heut
ging's dann weiter mit dem Ofenbau! Es sind die 4 örtlichen Maurer gekommen, die Tatkräftig mit anpacken, und sehr interessiert Fragen stellen!!! Sie freuen sich auch schon auf das zusätzlich Einkommen, da es sich anscheinend schon bei den Frauen herumgesprochen hat :-D
Der heutige Ofen wurde im Haus des Pastors gebaut, und als ich Mama Felista in die Küche bat, und ihr strahlendes Lächeln und ihre Freude gesehen hab, hab ich Gänsehaut bekommen....dafür bin ich hergekommen!
Da wir unseren Zeitplan (und auch die Ziegelproduktion) sehr großzügig geplant haben, und für morgen keine Arbeit da war, haben wir uns entschlossen, morgen gleich den nächsten Ofen an der Krankenstation zu bauen....
evtl sogar gleich 2 an einem Tag :-)
Wie immer werde ich nächste Woche, wenn ich wieder in Makambako bin, die Bilder hochladen :-)
Bis dahin...
LG zu euch nach Hause!!!

16. April 2013
Heute war's endlich soweit!!! Der erste Ofen wurde gebaut!!! Eine XXL-Ausführung für den Kindergarten und Kirchenfeste....20 Helfer sind gekommen, um zu lernen wie der Ofen gebaut wird! Sie waren begeistert!!!


Der erste Ofen ist im Rohbau fertig!!!

15.April 2013
So, heute bin ich mal wieder in Makambako, um ein paar Bilder für euch hochzuladen! Wie ich schon letzte Woche geschrieben hab, durfte ich beim Kinderwiegen an der Krankenstation vor den Müttern mein Projekt vorstellen, und wurde dabei tatkräftig vom Arzt unterstützt! Er hat den Frauen den medizinischen Aspekt und die Gefahren quasi eingetrichtert! Zudem hab ich herausgefunden, dass die Frauen ...sehr
hellhörig werden, wenn ich ihnen , dass man IN dem Ofen Brot backen kann! Am meisten hat mich gefreut, dass wir nach einem Vortrag beim Mittagessen saßen, und einer der Ehemänner angerufen hat, um zu fragen, wann wir zu ihm kommen können, um einen zu bauen :-) Ich hab ihn eingeladen, zu mir zu kommen, um zu lernen wie er ihn selbst bauen kann!
Gestern war
außerdem ein Seminar mit römisch-katholischen Kirche zusammen in unserer Kirche! Wieder eine Gelegenheit vor weit über 300 Leuten zu sprechen, die alle sehr interessiert zugehört haben, und auch nach dem Seminar fuer Fragen zu mir kamen :-D
Mal schauen wie viele Morgen zum ersten Bau kommen!?
Außerdem schreiten die Planungen mit Nikki (vom Peacecorp) voran! Wir werden wohl ein Ofenbauworkshop mit 2 Gruppen, einer englisch- und eine swahilisprachigen, in meiner letzten Woche in Kitandililo veranstalten!!! 15 Peacecorps, mit je einem einheimischen Maurer aus dem jeweiligen Dorf!!! So und jetzt gibt's Bilder!


11.04.2013
So, heute is die Verbindung mal wieder soweit ausreichend, damit ich euch auf dem Laufenden halten kann! Bilder gibt es dann am Montag wenn ich wieder in Makambako bin!
Hier in Kitandililo gibt es ein Programm der Krankenstation, bei dem alle Kinder von 0-5Jahre einmal im Monat gewogen werden! Alle Frauen aus der Umgebung kommen, aufgeteilt auf 4 Tage, an die Krankenstation! Diese Chance habe ich ...natürlich gleich genutzt um Werbung für die Öfen zu machen! So war gestern der erste Tag, morgen der zweite und nächste Woche
noch mal 2 Tage! Jedes Mal kommen ca. 70-80 Frauen, die ich alle, zusammen mit dem Doktor, über die Probleme des Rauchs und der Gefahr von offenem Feuer aufklären kann!
Was mich sehr berührt hat gerade letzten Samstag ist wieder ein 1-jähriges Mädchen ins Feuer gefallen und hat sich das gesamte Gesicht und den Oberkörper verbrannt!
Außerdem war heute eine jährliche Versammlung aller Kirchenleiter, bei dem ich auch vor ca. 70 Leuten über meine Öfen sprechen durfte! Diese Leute werden am kommenden Sonntag in ihren Kirchen von meinem Projekt erzählen! Es macht also langsam die Runde, und ich wurde direkt für 4 andere Orte zur Schulung eingeladen!
Gestern war außerdem Besuch einer weiteren Mitarbeiterin des PeaceCorps aus Mutambula zu Besuch, um sich über meine Öfen zu informieren! Wir planen nun einen mehrtägigen Workshop hier in Kitandililo, bei dem aus der gesamten Region die PeaceCorps mit einem Maurer für eine Schulung nach Kitandililo kommen!
Ich erreiche also immer mehr und mehr Leute, die sich für diese Technologie interessieren :-) Speziell die Frauen freuen sich schon riesig darauf, eine Art Backofen zu haben ;-)


08.04.2013
So, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, geht es voran! Nächste Woche sind die ersten Ziegel fertig, und ich kann endlich mit dem Bau des ersten Ofens anfangen! Es spricht sich langsam herum, und viele Leute kommen zu mir, und beten mich darum ihnen auch einen Ofen zu bauen! Allerdings ist das dann eher die Aufgabe der Maurer! Ich bringe ihnen lediglich das Wissen und das Know-How!!! Weiterhin, ...hab ich festgestellt, dass mit mir eine junge Amerikanerin des PeaceCorps der US-Streitkr
äfte in Kitandililo lebt! Ni, dass in der ganzen Gegend viele weitere Mitarbeiter des PeaceCorps für 2 Jahre stationiert sind! Sie haben die Aufgabe, in den Bereichen Gesundheit, Entwicklung und Umwelt, Projekte mit den Einwohnern zu starten! Sie wird beim nächsten Treffen ihren Kollegen von meinem Projekt erzählen wird sie sich nach meiner Abreise weiter um mein Ofenbauprojekt kümmern :-) Das ganze wird also auch Nachhaltig weitergeführt!

 

05.04.2013
What a day!!! Unglaublich! Heute war mit Abstand der beste Tag hier, obwohl die bisherigen schon toll waren! Es fing schon damit an, 8km durch den Busch nach Mahongole zu radeln! Unbezahlbar diese Blicke der Leute, wenn sie plötzlich mitten im Busch einen Muzungu vorbeiradeln sehen Haha! In Mahongole ging es heute darum, 4 weitere Maurer auszubilden, wie und warum wir spezielle Ziegel anfertigen!... Anstatt zu jammern und zu sagen „das haben wir aber schon immer so gemacht“ bekommt man die Antwort „ihr Europäer seid schlauer als wir“ und sie bedanken sich zig mal dafür, dass ich hierher gekommen bin, um ihnen diese neue Technologie zu bringen! Und dann kam das tollste! Einen Ofen dort werde ich für die Primary School bauen, und so haben die Lehrer heute beschlossen, die 50 Schüler der Abschlussklasse (der Rest hat im Moment Ferien) zu mir zu schicken, damit sie mir helfen können! Wir haben nicht nur die Arbeit von 2 Tagen in 3Std erledigt, sondern sie dürfen in 3 Wochen wieder, anstatt im Unterricht zu sitzen, beim Bau des Ofens helfen! Danach darf ich einen Tag Unterricht halten, um sie über die Gefahren des Rauchs, das theoretische Wissen hinter der Technologie und den Gebrauch des Ofens aufzuklären!!! Außerdem sind zu den 4 Maurern noch 2 weitere Jungs dazugekommen, da sie auch lernen wollten was ich ihnen zeige! Beim Bau des Ofens werden dann wahrscheinlich
noch mal einige mehr kommen! Die Resonanz bisher ist toll! Und vor allem packen immer alle mit an, selbst der Pastor und der Schulleiter sind sich nicht zu schade den Lehm von der Grube in das leer stehende Pastorenhaus (das vorübergehend zur Aufbewahrung der Ziegel wegen dem Regen missbraucht wird, und in dem es jetzt aussieht wie auf einer Baustelle) zu schleppen! Außerdem wurde die Lehmgrube direkt vor der Kirche gegraben! War der kürzeste Weg, und außerdem waren dort Termiten, das ist gut für die Ziegel, aber die Tiere wollen sie nicht in der Nähe ihrer Häuser haben! Da hat’s ausgeschaut wie auf einem Schlachtfeld! Da sag ich nur: what a day!!!
Außerdem soll und ich mich an dieser Stelle von all den Leuten hier aufs herzlichste Bedanken, dass ihr es mir ermöglicht habt, hierher zu kommen, um den Einwohner diese neue Technologie zu zeigen!
Also: Asante Sana von den Bewohnern in und rund um Kitandililo!!!!


3.04.2013
So, heut hab ich's wieder mal in die Stadt geschafft, und es ist jedesmal ein Abenteuer im überfüllten Bus auf miserablen Strassen :-) Mir geht's sehr gut, und ich hab auch Ostern mit einem Kirchenmarathon überstanden! Wie schon gesagt, konnte ich über Ostern nicht wirklich Arbeiten, da die Menschen hier sehr gläubig sind, und es Feiertage sind! Ich konnte allerdings die Zeit nutzen, um kräftig die Werbetrommel zu
rühren! So wurde ich vom Ward Councilor auf ein Familienfest eingeladen, wo einige wichtige Personen anwesend waren, denen ich von den Öfen für Kitandililo und 3 weitere h eingeladen auf den Dorfsitzungen vorzusprechen, und mein Anliegen vorzubringen! Außerdem waren am Montag alle 16 Evangelisten aus der umliegenden Region anwesend, die vom Pastor angewiesen wurden, ihr Maurer zur Ausbildung zu schicken! So wie es im Moment aussieht, werde ich es wohl schaffen, ca. 15-20 Maurer auszubilden! Mit diesen werde ich zwischen 5-10 Öfen bauen, die dann hoffentlich per Buschtrommel zum Selbstläufer werden! Leider sind die meisten Maurer sehr skeptisch, da es im Moment Regenzeit ist, und es sehr schwer ist Ziegel zu bauen, und diese zu trocknen! In Kitandililo habe ich die Möglichkeit, die Ziegel in der noch leeren Schreinerei auszulegen und zu trocknen! Momentan liegen dort ca. 500 Ziegel, mit denen schon mal 2 Öfen gebaut werden können! Nächste Woche geht's los, mit den ersten 5 Maurern, und sonstigen Interessenten aus dem Dorf! Ansonsten, war ich die letzten Tage sehr damit beschäftigt, Hausbesuche abzuhalten! Ich werde hier quasi einlädt! So haben wir ein paar Termine am Montag verplant, und ich musste 2mal zu Mittag und 2mal Abendessen :-( Gott sei Dank besteht das Essen hier nur aus Reis, überschüttet mit Avocados :-)

  
Glücklicher Hühnerbesitzer                                                                  Unterricht für Florian, er lernt Kisuaheli

Es ist unvorstellbar, wie herzlich und nett diese Menschen sind! V.a. wird man als Deutscher schon fast verehrt! Sie sehen uns als weitaus intelligentere Menschen, die Ihnen als Vorbild dienen! Manchmal bin ich schockiert, da sie tatsächlich der Meinung sind sie selbst sind dumm und wir Europär etwas besseres! Wir werden hier als Muzungo bezeichnet, das sehr viel Ähnlichkeit mit dem Wort Mungo näher gebracht haben! Aber selbst auf den Steckdosen findet man die Aufschrift 'Mr.German' ! Naja, die Leute hier sind definitiv nicht dumm, aber leider scheitert es immer noch an der Ausbildung, da die Secondar School Geld kostet, und wenn man sie bezahlen kann, sitzen die Schüler oft alleine im Klassenzimmer wearend der Lehrer spazieren geht, niemand kontrolliert das!
Soweit so gut, jetzt muss ich noch ein paar Besorgungen machen und dann geht's zurück ins Ruhige Kitandililo!


28.3.2013
Hallo da draußen im kalten Deutschland!
Soo, heut hab ich mich mal auf den Weg gemacht in die nächste Stadt, um euch auf den neusten Stand der Dinge zu bringen! Erstmal, ich bin sehr gut angekommen und wurde sehr sehr toll von den Einheimischen mit Gesang und Tanz empfangen! Supertoll wieder hier zu sein, und im Gegensatz zum letzten mal ist das ganze Land grün und blüht! Allerdings ist das auch der
große Nachteil! Es ist Regenzeit, und es regnet immer wieder, auch mal sehr heftig! Das führt zu Problemen beim Ziegelbau! Wir haben am Montag angefangen die ersten Ziegel zu fertigen, und haben diese nur mit Mischverhältnis, und kann also direkt zu Ziegeln geformt werden, was uns eine Menge Arbeit, Zeit und Geld erspart!
Die Leute hier haben sich
natürlich erhofft, dass ich jedem hier einen Ofen in die Küche stelle, was sich als schwierig herausstellt! Die Ziegel müssen drei Wochen trocknen, und Öfen zu bauen, aber jedes Mal mehrere Maurer aus der Region einzuladen, um sie beschäftigt sind haben die meisten Leute keine Zeit, selbst zu kommen, umzu sehen wie der Ofen gebaut wird! Außerdem sind die Maurer auch nicht bereit, diese Schulung umsonst zu machen, da sie eher der Meinung sind, sie könnten an diesen Tagen dann woanders arbeiten und Geld verdienen! Also habe ich ausgehandelt, dass sie einen halben Tagessatz, und die Anreise bezahlt bekommen!
Außerdem habe ich zwei verwitwete Frauen für Gelegenheitsarbeiten angestellt, die sich sonst nur schwer über Wasser halten können!

                 

Lehm wird für die weitere Verarbeitung vorbereitet                        Holzformen für die Steine

In 3 Wochen werde ich also beginnen den ersten Ofen zu bauen! Ich habe mich dazu entschlossen, ihn im Kindergarten zu bauen. Er wird zwar nicht in einem geschlossenen Raum stehen, allerdings wird dort momentan auf offenem Feuer gekocht, w
ährend die Kinder außenrum spielen und herumrennen, was viel zu außerdem sehr bewegt hat, war das Schicksal des Pastorensohns, bei denen ich wohne! Als er 7 Monate alt war, hat er sich sehr schlimm die Hand verbrannt! Die Ärzte mussten ihm alle Finger , und beim Heilprozess ist der gesamte Handrücken mit dem Unterarm zusammengewachsen! Der Pastor hat mir erzählt, dass in dem Krankenhaus, indem sie damals waren sehr viele Kinder mit solchen Verletzungen behandelt wurden! Ich denke, dieser Pastor versteht warum ich Ihnen helfen will, und wird mir auch für die weitere Zeit sehr behilflich sein!!!!
Soweit so
untersagt ist über die Feiertage zu arbeiten!
Nächste Woche geht's dann mit der Ziegelproduktion in Mahongole weiter!!!

20.03.2013
Letzter Abend in München! Morgen geht es endlich los, und ich mache mich auf den weiten Weg nach Kitandililo!
Ich möchte mich hiermit bei ALLEN, die mich bei meinem Vorhaben unterstützt haben, herzlich bedanken!! Ihr seid großartig!! Danke ...auch an die vielen vielen Leute, die mich in letzter Zeit bei all meinen Plänen und Vorhaben geholfen haben, und mir mit Rat und Tat zur Seite standen!!!
Ich habe große Pläne und will dort vieles erreichen und verändern!
Ab sofort wird euch Caro (ihr auch ein ganz dickes Dankeschön) hier auf dem Laufenden halten, die mit mir per Handy in Kontakt steht! Internet gibt es dort keins :-)
Hoffe ihr verfolgt mein Projekt weiterhin und erzählt es auch weiter!

27.01.2013
Mein Entwicklungshilfeprojekt beschäftigt sich mit dem Bau von einfachen aber sehr effektiven Öfen für die Küchen der Dorfbewohner eines kleinen Dorfes im Busch von Kitandililo/ Tansania. Die Situation der Frauen dort ist im Grunde genommen... katastrophal! Es herrscht das klassische Motto „Frauen an den Herd“, sodass diese den Großteil ihres Tages (7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr) in kleinen, komplett verrauchten und verrußten Räumen verbringen!
Es gibt keinen Abzug, Kamin oder Sonstiges, damit der Rauch vom offenen Feuer aus diesen „Küchen“ abziehen kann, sodass die Frauen den ganzen Tag gezwungen sind, diese giftige Luft einzuatmen. Bronchialleiden, arterielle Gefäßerkrankungen sowie rauchertypische Karzinome (Lungenkrebs) sind keine Seltenheit in diesen Gegenden und führen in den meisten Fällen durch fehlende medizinische Versorgung zum Tod der Mütter und Ehefrauen. Die Augen tränen, man muss ständig Husten und bekommt sehr schlecht Luft.
Das Allerschlimmste dabei ist, dass vor allem auch die Kinder viel Zeit bei ihren Müttern in der Küche verbringen und sich auf Grund von doch ziemlich frischen Temperaturen gerne auch in die Nähe des Feuers setzen. Durch die warme und sauerstoffarme Luft werden sie schnell müde und es kommt oft vor, dass sie ins Feuer fallen und sich dabei schlimme Verletzungen zufügen. Vor allem beim weit verbreiteten „3 Steine System“ sitzen die Kiddies vor offenem Feuer.
Die Öfen können komplett selbst gefertigt werden und sind in der Lage, den gefährlichen Rauch aus dem Raum zu leiten und nebenbei durch eine bessere Energienutzung zur Reduzierung der Abgase, sowie zu 45% weniger Holzverbrauch beitragen. Ich will die Menschen in Afrika davon überzeugen, dass ein solcher Lehmofen den Frauen dort hilft und ihr Leben, und vor allem ihre Gesundheit, massiv verbessert. Leider geschieht dort in Eigeninitiative herzlich wenig, sodass es beim „bewährten“ System geblieben ist. Naja, TIA (This is Africa)!!!
Ich habe mir nun also überlegt, meine freie Zeit sinnvoll zu nutzen, um auf eigene Faust in Kitandililo und dessen Umgebung, den Menschen diese Lösung näher zu bringen, mit ihnen möglichst viele Öfen zu bauen, aber auch durch Vorträge in den Schulen und Kirchen die Menschen über die Gefahren aufzuklären!
Und jetzt kommt ihr ins Spiel! Ich mache das äußerst ungern, aber es ist wirklich für einen sinnvollen und guten Zweck! Ich muss euch um Geld bitten… Naja, wie gesagt, ich selbst bin auf Deutsch gesagt pleite und bin gezwungen, auf eure Unterstützung zu hoffen.
Jeder von euch spendet wahrscheinlich hin und wieder, wenn ihr gefragt werdet. Hier bekommt ihr von mir die Garantie, dass das Geld wirklich den Leuten vor Ort zu Gute kommt, sei es auch durch meine Schulungen vor Ort, um den Leuten die Vorteile sowie die Einfachheit der Konstruktion näher zu bringen! Der Flug würde ca. 700€ kosten. Die täglichen Lebenshaltungskosten dort liegen bei 2-3€, was sich bei einem Aufenthalt von ca. 3 Monaten auf maximal 270 € beläuft. Desweiteren kosten die Materialen, die zum Bau eines solchen Ofens nötig sind, ungefähr 10 €. Da die Menschen in Afrika lernen müssen, sich nicht abhängig von unserer Unterstützung und finanziellen Hilfe zu machen, müssten sie einen Teil selbst bezahlen. Für die besonders mittellosen Familien würde ich gerne die Kosten komplett übernehmen.
Unterstützt werde ich bei diesem Projekt über eine Partnerorganisation dieses Dorfes. Informationen darüber findet ihr unter: http://www.tanzaniahilfe-ismaning.de/kitandililo.htm
Es besteht kein Interesse meinerseits mich an euch zu bereichern oder auf eure Kosten Urlaub zu machen. Ich will lediglich meine Kosten für dieses Projekt decken. Jeder gespendete Cent kommt direkt den Menschen vor Ort zugute!

Jetzt liegt es an euch!!! Wenn ihr mich unterstützen wollt, bin nicht nur ich für JEDEN einzelnen Beitrag (Spende darf ich es aus steuerrechtlichen Gründen nicht nennen ;-) ) sehr sehr dankbar! Auch Kleinvieh macht Mist…zum Glück! Wollt ihr mich unterstützen, sendet mir bitte eine persönliche Nachricht oder eine Email mit einem kurzen Feedback. Vielleicht könnt ihr ja sogar Freunden, Bekannten, Verwandten oder Arbeitskollegen davon erzählen oder diese Mail zeigen, und sie dazu animieren auch einen kleinen (oder auch größeren) Beitrag zu leisten!?
Ich werde dann so schnell wie möglich antworten und euch meine Kontodaten schicken. Ich muss leider etwas umständlich vorgehen, um zu vermeiden, dass Unbekannte meine Kontodaten in die Finger bekommen und missbrauchen!
Falls ihr das Ganze als offizielle Spende abwickeln wollt, und dafür eine Spendenquittung benötigt, hat mir die „Tansaniahilfe Ismaning“, welche auch gleichzeitig meine Partner für dieses Projekt sind, die Möglichkeit angeboten, Zweckgebunden auf ihr Konto zu überweisen! Bezüglich der Spendenquittung könnt ihr euch dann per Email (K i t a n d i l i l o @ a o l . c o m )

Spendenkonto der Evang. Kirchengemeinde
Verwendungszweck: Kitandililo Ofenbau
Kreissparkasse München BLZ 702 501 50
Konto Nr. 110 612 900

Es ist euch natürlich komplett selbst überlassen, wie viel ihr geben wollt. Das Motto ist „Jeder Cent zählt!!!“. Vergesst nicht, dass diese Aktion keine anonyme Spendensammlung ist, bei der mehr als die Hälfte des Geldes für Organisation verbraten wird oder gar auf dubiosen Wegen einfach verschwindet. Ich stehe persönlich dafür gerade, dass jeder von euch gegebene Cent auch bei den Menschen in Afrika ankommt und werde dies so gut wie möglich dokumentieren.
Ich selbst kann euch leider nicht viel mehr als meine Dankbarkeit zurückgeben, aber werde natürlich versuchen (falls es klappt) euch in einem Blog mit Fotos und Erlebnissen auf dem Laufenden zu halten. Leider wird sich das wahrscheinlich wegen der schlecht ausgebauten Internetverbindung als sehr schwierig herausstellen, aber ich werde einen Weg finden! Nun ja, ich hoffe ich kann dich für diesen Einsatz begeistern und etwas Gutes daraus formen!
13.02.2013
Soo, jetzt hab ich meine Prüfungen hinter mich gebracht, und konnte ein paar Tage entspannen! Jetzt gehts los mit den Vorbereitungen für Afrika! Ich habe mittlerweile das Geld für den Flug zusammen, und ca. 500€ vor Ort! Hoffe aber weiterhin noch auf Unterstützer, also weitersagen und bissl Werbung für mich machen ;-) Mittlerweile steht der 20.März wohl als Abreisedatum fest, aber ich muss leider noch auf einige Termine wegen meiner Diplomarbeit warten, und kann deshalb leider noch nicht buchen :-(

   

Wir bitten um Sachspenden

Ihre Kraft wird benötigt Erbitten fachliche Unterstützung Erhaltene Hilfe
Spendenkonto der Evang. Kirchengemeinde: Verwendungszweck Kitandililo   
VR-Bank Ismaning   IBAN: DE02 7009 3400 0000 4039 20
Bitte wenden Sie sich an das Evang. Luth. Pfarramt Gabrielkirche Ismaning - Rafaelkirche Unterföhring                              EMail des Pfarramts
 
Pfarrer Carsten Klingenberg
Pfarrer Julian Hensold

 
Dr. Schmitt Str. 10 85737 Ismaning Tel.: 
089 - 96 65 66
Fax.: 
089 - 96 202 567  
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