Solarlampenwerkstatt in Makambako

   
Solarlampenwerkstatt in Makambako   
  

  

  

   

   

ein Programm zum Ersatz von Petroleum - Leuchten durch kleine Solarleuchten in der Dritten Welt.

Wer kennt sie nicht, die Solartechnologie. Von vielen angepriesen, doch von viel zu wenigen Menschen eingesetzt.

Ein Projekt der Dekanate München Ost und München Süd-Ost ist die Errichtung einer Solarwerkstatt in Makambako. Diese Werkstatt wird geleitet von Herrn Absalon Ngwembele. 
   

    
  
    

Das Projekt SOLUX der Ludwig-Bolkow-Stiftung
Daimlerstr. 15
86621 Ottobrunn
Tel: 08051 89675 
Email: ekkehard@barchewitz.de Homepage: www.solux.org
    

   
Sie möchten ein Solarhomesystem für Ihre Partnergemeinde in Tanzania erwerben?

Zuerst die technischen Einzelheiten:
Als Info: Im Gegensatz zu den Solux-Lampen sind Solarhomesysteme fest installierte Anlagen. Mehrere Räume werden verkabelt und von einer Batterie mit Energie versorgt.

Eine kleine Anlage kostet ca. 80 Euro. Es werden 3 LED-Lampen á 0,6 Watt angeschlossen. Ausreichend, um mit einer Lampe einen Raum gut auszuleuchten. Dazu sind noch nötig: 5 Wp Solarmodul und eine Batterie mit 4 Ah für Solaranlagen.

Es gibt auch eine Kalkulation für eine mittelgroße Anlage. Diese Kalkulation wurde vom Solartechniker Mr. Ngwembele aus Makambako erstellt. Vorteil dieser Anlage: die Batterie wird nicht so oft entladen. Dadurch hat sie eine längere Lebensdauer. 
Kosten dieser Anlage: ca. 240 Euro. Technische Details: 5 LED-Lampen, Solarmodul mit 15 Wp, Solarbatterie mit 20 Ah.

Für Schulen oder ein Gemeindezentrum sind etwa 3000 Euro aufzuwenden. 
Technische Daten: Solarmodul 300 Wp, Batterie 260Ah, 45 Lampen

Alle diese Berechungen sind immer eine Momentaufnahme. Auf dem Weltmarkt bewegen sich derzeit die Preise enorm. Es sind immer aktuelle Informationen einzuholen. Auch ist es sehr lohnend, intensiv darüber nachzudenken, alle Bauteile direkt in Tanzania zu erwerben

NACH OBEN

Weltweit sind ca. 3/4 der Haushalte ohne Stromanschluss
Hunderte von Millionen Petroleum-Leuchten brennen allabendlich in den Ländern der Dritten Welt.

Kleine PV-Solarleuchten bringen den Benutzern
- größere Helligkeit
- höheren Komfort und Sicherheit
-größere Unabhängigkeit

Ökologisch wichtig sind Beiträge zur
-Einsparung fossiler Rohstoffe
-Reduktion der CO2-Erzeugung 

NACH OBEN
Die Solar-Leuchten können gegenüber Petroleum-Leuchten wirtschaftlich und damit konkurrenzfähig werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden:

- Kleinste Leistungen, damit die Leuchten erschwinglich werden
- Hohe Lebensdauer durch robuste mechanische 
                 und elektrische Auslegung
- Lieferung von Bausätzen aus den Industrieländern, 
            Montage in den Entwicklungsländern.


Es werden derzeit 3 Lampen angeboten:
   

 

SOLUX   I

Modul 4 Wp
Tägl. Brenndauer 3 - 5,5 h (je nach Einstrahlung)
Lichtstrom 80 Im (Petroleumleuchte hat 30 Im)

SOLUX   II

Modul 5 Wp
Tägl. Brenndauer 3 - 7,5 h (je nach Einstrahlung)
Lichtstrom 130 Im
Kleiner Transistorradio
 

SOLUX    I - C
Ladezentrum für 10 SOLUX   I Solarleuchten

Modul 40 Wp

 

PDF-Datei über 
Die Entstehung des Solarprojekts (71KB)

PDF-Datei über 
Die Solarlampen
(147KB)

PDF-Datei über 
Das Mietsystem (24KB)

Ein Bericht aus einer tanzanischen Zeitung:

Zur Nutzung der Sonnenenergie:

EAST AFRICA vom 17. 6. 2004

Tansania startete in der Mwanza - Region ein Solarenergie-Projekt, das später auch in die Kagera- und Mara-Regionen "überschwappen" soll. Finanziert wird es von der schwedischen Entwicklungsorganisation Sida. Die Finanzierung soll auch Leuten mit geringem Einkommen möglich sein. Um die Kosten für Solarenergie zu senken, versichten der Staat bei Solarpanelen schon seit 2001 auf Importsteuern.

ARUSHA TIMES vom 19. 6. 2004

4500 Häuser in den abgelegensten, ärmsten Gegenden Arushas sollen Solarpanelen bekommen. Sie wurden von der kanadischen philanthropischen Gesellschaft Luxtreks gestiftet. Jeder Haushalt erhält ein abnehmbares Solarpanele, eine aufladbare 12-Volt-Batterie und LED-Glühbirnen. Tansania ist das sechste Land, dem ein Luxtreks-Projekt zugute kommt.

NACH OBEN
 

Wir bitten um Sachspenden

Ihre Kraft wird benötigt Erbitten fachliche Unterstützung Erhaltene Hilfe
Spendenkonto der Evang. Kirchengemeinde: Verwendungszweck Kitandililo   
VR-Bank Ismaning   IBAN: DE02 7009 3400 0000 4039 20
Bitte wenden Sie sich an das Evang. Luth. Pfarramt Gabrielkirche Ismaning - Rafaelkirche Unterföhring                              EMail des Pfarramts
 
Pfarrer Carsten Klingenberg
Pfarrer Julian Hensold

 
Dr. Schmitt Str. 10 85737 Ismaning Tel.: 
089 - 96 65 66
Fax.: 
089 - 96 202 567  
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